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Es beginnt im Kopf!

Für immer mehr Menschen läuft der Alltag mittlerweile nach demselben Schema ab. Früh aufstehen und die Kinder zur Schule bringen. Danach schnell zur Arbeit. Frei geht nicht, daher nach der Arbeit schnell zum Sport. Mit den Kindern ein straffes Wochenprogramm absolvieren. Sport, Musikunterricht, Joga für Kinder… Ständig jedes Email checken.

Zwischendurch noch Einkaufen und so weiter und so weiter. Funktionieren müssen, tagein, tagaus. Da bleibt die Lust auf der Strecke und man hat auch gar keine Zeit dafür, da ja vieles wichtiger ist. Das Problem haben aber nicht nur Frauen, mittlerweile sind auch Männer sehr Stress-belastet.

Man(n) würde das Problem gern lösen, aber woher bitte die Zeit für eine Therapie nehmen, wenn schon der gemeinsame Urlaub so kompliziert zu organisieren ist?

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Frauen die nach fachkundigen Rat aufgrund sexueller Probleme suchen, steht an erster Stelle die Libidostörung. Bei Männern, die sich in Behandlungen begeben, zählt Desinteresse am Sex mittlerweile ebenfalls zu den häufigsten Beschwerden.

Und tatsächlich beobachten Psychologen steigende Zahlen bei jüngeren Paaren, die zwar öfter Lust auf Sex hätten aber für entspannte Zweisamkeit schlicht keine Zeit haben. Daraus kann man den Schluss ziehen,

dass Sex angesichts des enormen Angebots an Erotik in sämtlichen Medien offenbar nicht mehr so interessant ist. Es fehlt möglicherweise der Reiz des Besonderen oder gar des Verbotenen, der das Verlangen schüren könnte.

Es wird ja vorausgesetzt, das Menschen Lust auf Sex haben. Nahezu die gesamte Unterhaltungsindustrie baut auf dem Reiz der intimen Zweisamkeit. Dabei scheint Sex das Ziel unserer Wünsche zu sein,

ja das Höchste der Gefühle, einfach die schönste Sache der Welt. Gleichzeitig aber mehren sich auch Berichte von Paartherapeuten und Sexualwissenschaftler,

dass eine stetig wachsende Zahl von Damen und Herrn in langjährigen Beziehungen einfach keine Lust mehr haben.

Je mehr wir uns sorgen, stressen und streiten, desto schwerer tun wir uns offenbar mit der Erotik. Also Schlechte Zeiten für die Liebe? Davon sind mittlerweile viele Forscher und Experten überzeugt.

Frigidität und ihr Ende

Falls Du den bekannten Begriff Frigidität vermissen solltest, kannst Du ihn voll und ganz vergessen. Der Begriff ist sexistisch und altertümlich. Das Wort stammt aus der alten und schlechten Zeit, wo noch die Sexualität der – wie es hieß – “anständigen” Frau ins heimische Ehebett verbannt und gesellschaftlich streng reglementiert wurde.

Das war noch zu Zeiten wo die Wissenschaft in einem merkwürdigen Umkehrschluss annahm, dass Frauen unfähig zu “geschlechtlicher Hingabe” seien. Gefühlskälte oder weibliche Frigidität wurde lange Zeit als naturgegeben gebrandmarkt – bis in die 1970er Jahre. Da ist es auch kein Wunder, dass dabei nicht wirklich Lust aufkommen kann.

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Dann waren auf einmal alle für alles offen, jedenfalls irgendwie theoretisch. In der Praxis gab’s dann auch gleich neue Probleme, insbesondere für die Damen. Denn die waren ja, wie man nun wusste, durchaus orgasmusfähig, sogar multipel zum großen Neid vieler Männer.

Dabei hatten sie dann auch gefälligst orgastisch zu reagieren. Da waren sie das dann auch nicht nur dem liebsten Menschen, sondern auch sich selbst schuldig. So frei nach dem Motto: Keine Lust gibt’s nicht!

In den eben befreiten Betten stieg der Leistungsdruck enorm. Plötzlich suchten auch auf einmal Männer Rat beim Therapeuten – nicht etwa, weil ihr bestes Stück nicht ordnungsgemäß funktionierte. Eher weil sie sich nur mühsam aufraffen konnten, es auch einzusetzen.

Ohne Sex und trotzdem glücklich.

Dann, wenn Betroffene darunter leiden ist mangelnde Lust eine Störung. Dabei besteht ein Unterschied zwischen Leiden und der Angabe bei Befragungen, man habe manchmal oder auch häufiger als früher kein Interesse am Sex. So gaben bei einer großangelegten

Telefonbefragung des US-Soziologen Edward Laumann mehr als 33 Prozent der Frauen und knapp 16 Prozent der Männer an, sie hätten in den vergangenen zwölf Monaten wenig Lust gehabt.

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Was absolut klar ist, niemand soll ständig Lust haben. Wie oft oder wie selten normal ist, weiß sowieso niemand wirklich so genau. Zahlen und Fakten helfen eigentlich nicht weiter, sie geben lediglich Auskunft über die Spannbreite dessen, was so üblich ist: von niemals bis mehrmals täglich. Hinzu kommt: Die Menge macht’s nicht, öfter heißt nicht besser und schon gar nicht zufriedener.

Nicht jeder, der Liebe macht, hat auch gerade Lust. Manchmal kommt der Appetit beim Essen, manchmal wurschteln die Liebenden sich halt so durch. Experten weisen darauf hin, dass statistische Normalität im Einzelfall nur selten weiterbringt. Entscheidend ist, welche Ansprüche man für ein erfülltes Sexleben besitzt.

Laut einer neuen Hamburger Studie relativiert sich die Lage. Sie berücksichtigt den Unterschied zwischen Leiden und Jammern. Hierbei klagten 51 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer darüber, dass sie zu selten Lust auf Sex hätten. Die Forscher erkundigten sich danach, ob die Befragten Probleme mit ihrer Lustlosigkeit hätten,

alle in festen Beziehungen lebend. Nur etwa zehn Prozent gaben an, stark oder sehr stark darunter zu leiden. Daraus kann man schließen, dass Männer seltener über Lustlosigkeit klagen aber die Flaute im Bett ihnen genauso viel oder genauso wenig zu schaffen macht wie Frauen.

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Asexualität als sexuelle Orientierung

Wenn alle Beteiligten sich darauf einigen, keinen Sex haben zu wollen, ist Lustlosigkeit in der Beziehung kein Thema. Das gilt auch für Menschen, die freiwillig und glücklich enthaltsam leben, weil sie niemals erotisches Verlangen spüren. Sex ist ja schließlich keine Voraussetzung für Liebe, Zuneigung und Nähe. Wer keine Schokolade mag, dem fehlt sie auch nicht! Für Menschen aber die Lust auf Sex haben und dabei das Verlangen verlieren, kann es zu einem ernsten Problem führen.

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Grundsätzlich gilt: Wer selten oder gar nie Lust auf Erotik hat und dabei doch ein erfülltes, zufriedenes Leben führt, hat kein Problem und schon gar keine Störung.

Enthaltsamkeit führt auch nicht zu körperlichen Mangelzuständen, ergaben neuere Untersuchungen bei Frauen. Ein natürliches Auf und Ab des Verlangens im Laufe einer langjährigen Beziehung ist ebenfalls völlig normal. Generell geht es aber abwärts, wenn man nichts dagegen tut. Die Vertrautheit wächst mit der Zeit, die Leidenschaft leider eher weniger. Studien zeigen jedenfalls, dass zumindest bis in die mittleren Jahre der Lustverlust von der Dauer einer Beziehung bestimmt wird. Nicht aber vom Lebensalter.

Ursachen für die Lustlosigkeit

Seit mehreren Jahren forscht die Pharmaindustrie eifrig an neuen Wundersexmitteln. Dafür gibt es einen großen Markt für schnelle Lösungen, die Lust machen oder besser gesagt Lust versprechen. In einem Punkt sind sich die Experten einig, Lustlosigkeit gilt als sehr schwer zu behandelnde psychosexuelle Störung. Biologisch und körperbezogene Sexualmediziner vermuten in den meisten Fällen organische oder zumindest auch psychische Ursachen – sozusagen eine biopsychosoziale Schnittmenge.

Verminderte sexuelle Aktivität wurde als eigenständige Diagnose erst Ende der 1970er Jahre offiziell definiert. Man versteht darunter, dass jemand keine oder subjektiv zu wenig Lust auf erotische Aktivitäten hat und es dadurch zu persönlichen oder zwischenmenschlichen Problemen kommt.

Hinter dem Begriff stecken verschiedene, schwer zu greifende Facetten: Fantasie, Erregung, Lust, Motivation, Begehren, Wunsch,Interesse und Trieb. Und ganz offensichtlich gibt es bei Betroffenen ein Gefälle zwischen den eigenen Vorstellungen von dem, was im Großen und Ganzen normal ist, und dem, was sie selbst im Alltag erleben und treiben. Dieses Gefälle wird aoftmals als Mangel empfunden.

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Das Verlangen im Kopf

Wenn die Lust abnimmt hat dies überwiegend mit körperlichen Ursachen zu tun. Zum größten Lustkiller werden hormonelle Störungen wie Androgenmangel oder auch Östrogenmangel bei Frauen um die Menopause herum. Nebenwirkungen von Medikamenten, etwa Antidepressiva spielen genau so eine Rolle und auch Depressionen, Stress- und Erschöpfungszustände, Alkoholabhängigkeit und schwere körperliche Leiden. Dazu gehören Niereninsuffizienz, Schlaganfall, Multiple Sklerose oder andere neurologische Störungen, Herzinsuffizienz, Adipositas (Fettleibigkeit), Leberzirrhose (Schrumpfleber), Diabetes (Zuckerkrankheit), Fehlfunktionen der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse), Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) und Eisenmangel.

Die richtige Mischung

Die Lust oder besser gesgt die Unlust beginnt immer im Kopf. Wenn der Körper und der Geist nicht im Einklang mit sich selbst ist, ist auch kein Platz für erotische und sinnliche Gedanken, die das Verlangen ordentlich in Fahrt bringen.

Lust ist doch etwas Unspezifisches, sie funktioniert im Prinzip eigentlich immer gleich. Sensoren in der Haut leiten Berührungen als Impulse an die Großhirnrinde weiter. Die mobilisiert das limbische System genauer betrachtet das Emotions- und Belohnungszentrum im Gehirn. Wie aber entsteht speziell die Lust auf Sex? Wo beginnt die Begierde, wo die Erregung? Und wie beeinflusst das eine das andere? Die Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang vom “zerebralen Sex-Regulationssystem”.

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Eisenmangel als Lustkiller

Wenn keine Blutarmut (Anämie) vorliegt, können niedrige Ferritin-Werte zu einer Verminderung in der sexuellen Appetenz führen. Insbesondere Frauen, die menstruieren, haben häufig Eisenmangel. Aber auch Frauen in der Menopause sind gut damit beraten, sicherheitshalber ihren Blutwert bestimmen zu lassen. Chronische Müdigkeit – Fatiguee – sollte als Ursache auch nicht außer Acht gelassen werden. Viele Menschen mit Eisenmangel oder einer Anämie leiden unter chronischer Müdigkeit. Das für unseren Körper so essenzielle Eisen ist für die Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und entsprechend für den Sauerstofftransport wichtig. Zudem ist Eisen für viele Stoffwechselprozesse, die auch zur Energiegewinnung notwendig sind, von großer Bedeutung.

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Oft sind es auch Medikamente, die als Nebenwirkungen den Hormonhaushalt im Körper ordentlich durcheinanderbringen und in der Folge zudem für eine geringere Libido verantwortlich sind – der allgemein bekannteste Lustkiller ist in diesem Zusammenhang bei Frauen die „Pille“.

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Tee gegen den Libidoverlust

Mit unseren Teesorten kann man gegen den Libidoverlust auf völlige natürliche Art und Weise ankämpfen. Man sagt, gegen alles ist irgendwo ein Kraut gewachsen, außer gegen die Dummheit aber das ist ein anderes Thema. Gegen den Verlust am sexuellen Reiz hat Mutter Natur eine ganz kräftige Bandbreite an verschiedenen Kräutern um die Lust ordentlich zu steigern. Als ob Mutter Natur ein großes Interesse daran hat, dass der Spaß im Bett auf keinem Fall zu kurz kommt. Die wichtigsten Eigenschaften für ein erfülltes Sexleben ist zweifelsohne die Fähigkeit zu entspannen. Darauf folgt die Empfindung und die Lust auf Steigerung bis zum Höhepunkt. Wir haben unsere Teesorten genau auf diesen Fahrplan hin abgestimmt.

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Sie beinhalten Wirkstoffe zur Tiefenentspannung, Wirkstoffe zur Erhöhung der Sensibilität der erogenen Zonen und Stoffe die die Libido über längeren Zeitraum hinweg wieder erhöhen. Dabei fördern unsere Teesorten auch die Gesundheit und beugen leichte Beschwerden vor. Sie mildern auch deren Symptome, was für ein zufriedenes Sexleben unerlässlich ist. Je gesünder man sich fühlt, desto größer wird auch wieder die Lust auf Sinnlichkeit und Sex. Damit sind unserer Teesorten sozusagen All-in-One Pakete: Sie steigern die Libido und fördern die Gesundheit, beides führt wiederum zu einem noch stärkeren Effekt im Aufbau der Libido und zielt dabei zugleich auf einem Langzeiteffekt. Damit aber das volle Potenzial unserer Teesorten zur Geltung kommen, ist die tägliche Einnahme von über drei Wochen dringend zu empfehlen. Die Wirkung beginnt aber schon spürbar ab der ersten Tasse.

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