Cupid's Love Tea
Bereits seit den Römern ist Alchemilla vulgaris eine angesehene Pflanze. Sie soll ein wahrer Tausendsassa sein und erfreute sich bei den Römern über große Beliebtheit.
Alchemilla vulgaris, bekannt auch als Frauenmantel, erweist sich als Pflanze in der Frauenkunde besonderer Beliebtheit. Darüber hinaus wurde das Kraut gegen viele Beschwerden zum Einsatz gebracht und nicht nur bei Frauenbeschwerden. Im ersten Jahrhundert nach Christus hat Dioskurides die Alchemilla vulgaris als Liebeszauber beschrieben und auch für die Behandlungen von Geschwülsten empfohlen.
Der Name Alchemilla leitet sich aus dem Namen Alchemie ab und bedeutet so viel wie kleine Alchimistin, was erstmals 1485 im Gart der Gesundheit beschrieben wurde. Durch die besonderen Wirkstoffe und die stoffliche Zusammensetzung ergibt sich diese einzigartige vielseitige Anwendung, was aus mittelalterlichen Sichtweise auch den Namen Zauberkraut erklärt. Die Pflanze förderte aber nicht nur die weibliche Libido, auch die Manneskraft konnte damit gestärkt werden.
Sollte man mehr als zwei Tassen täglich trinken, empfiehlt es sich nach drei bis vier Monaten eine Pause von mehreren Wochen einzulegen. In seltenen Fällen könnte es zu Durchfall führen und sogar unter Umständen zu Leberschäden führen. Der Tee wirkt wehenfördernd.
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